Entwicklung einer Dosierpumpe



Forschungsansatz



Wie kann eine Dosierpumpe gebaut werden, die keine mechanische Kopplung zwischen Antrieb und Kolben besitzt? Aus einem ehemaligen Forschungsprojekt wurde eine Vorrichtung für den Eintrag von hochviskosen feststoffbelasteten Flüssigkeiten in einen Gärbehälter entwickelt. Diese wurde durch einen Pumpmechanismus mit elektromagnetischen Antrieb realisiert, welcher durch einen magnetisierbaren Kolben und durch eine Vor- und eine Rückhubspule charakterisiert ist. Dieser Ansatz soll für eine Dosierpumpe in der Nahrungsmittelindustrie adaptiert und weiterentwickelt werden.

Vorteile gegenüber herkömmlichen Dosierpumpen



  • keine mechanische Kopplung zwischen Energiequelle und Kolben

  • beliebige Einbaulage

  • keine Dichtungen an bewegten Teilen

  • weitgehende Verschleißfreiheit

  • keine Schmierung der bewegten Teile erforderlich (trockenlaufsicher)

  • leichte Reinigung; Totraumfreiheit

Projektziel



Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer quasikontinuierlich arbeitenden, induktiv angetriebenen Dosierpumpe, für den Einsatz in der Nahrungsmittelindustrie zur Dosierung, Förderung und Ausbringung von höherviskosen, auch mit Feststoffen beladenen Flüssigkeiten.

  • Abschluss Entwicklung Versuchsstand (10.2016)

  • Abschluss Konstruktion Versuchspumpe (06.2017)

  • Abschluss der Erprobung der Versuchspumpe (06.2018)

  • Abschluss des Projektes Dosierpumpe (12.2018)

Gefördert von:



In Kooperation mit:



 

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